Pfarrheim, St. Johann a. Wimberg
Architekturbüro Arkade
 
Neubau Pfarrheim St. Johann a. Wimberg
Bauherr: Pfarre St. Johann a. Wimberg
Architekt: DI Josef Schütz, Haslach a.d.M.
Mitarbeit: DI Rainer Habringer, DI Klaus Landerl
Bauleitung: Bm. Günther Salfinger, Welse
 
 
Baubeginn: September 2002
Fertigstellung: September 2003
 
 

Das Pfarrheim entwickelt sich längs einer alten, sorgfältig herausgearbeiteten Steinmauer, eine Geste, welche das bewusstzeitgenössisch formulierte Bauwerk mit der Vergangenheit des Ortes verbindet. Bücherei und Foyer des Saales sind von der unteren Platz-Ebene aus ebenerdig ebenso zugänglich wie die Jugendräume darüber, den Geländesprung nutzend, vom Garten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Gemeindeamt Engerwitzdorf                                                                                                
Architekturbüro Arkade
 
Gemeindeamt und Ortsplatz
Engerwitzdorf, Leopold Schöffl-Platz 1
Bauherr: Gemeinde Engerwitzdorf
Architekt: DI Josef Schütz, Haslach a.d.M.
Mitarbeit: DI Rainer Habringer, DI Klaus Landerl
Bauleitung: Architekturbüro Arkade
 
 
Baubeginn: Jänner 1995
Fertigstellung: Juni 1996
 

Seiner Funktion entsprechend, prominent auf einer kleinen Anhöhe erbaut, umschließt das Gemeindezentrum winkelförmig seinen Vorplatz und leitet mit dieser Geste den Besucher in die Eingangshalle. Diese ist als heller, kommunikativer Raum angelegt, in dem sich die Wege zu Melde- und Bauamt sowie zu den Büros von Amtsleiter und Bürgermeister treffen. Jeder Abteilung ist ein eigener Baukörper zugeordnet, der in sich wiederum streng hierarchisch und somit die Orientierung erleichternd gegliedert ist. Den Höhepunkt dieser als Metapher zeitgemäßer Verwaltung erdachten Anlage bildet der an zwei Seiten zur Gänze verglaste Sitzungssaal des Gemeinderates im ersten Obergeschoß, die Transparenz demokratisch legitimierten Handelns versinnbildlichend.
 
 
 
 
 
 

Gemeindeamt und Volksschule, Schönau i. Mühlkreis                                                  
August Kürmayr
 
Amtshaus
Schönau im Mühlkreis
Bauherr: Gemeinde Schönau i.M.
Planung: Arch. DI August Kürmayr, Linz
Mitarbeit: Arch. DI Josef Dürrhammer, Renate Schachner, Traude Kürmayr
Bauleitung: TB Landauer, Linz
 
 
Baubeginn: April 1994
Fertigstellung: September 1999

Das als Siegerprojekt aus einem Wettbewerb hervorgegangene Konzept zur Neugestaltung des Ortszentrums hatte die Identität des Ortes in den Mittelpunkt der Planung gestellt. Ein langwieriger und nicht gerade konfliktfreier Umsetzungsprozess sollte folgen: Zunächst
kann das ehemalige Wirtshaus nahe der Kirche unter maßgeblichem Einsatz des seinerzeitigen Bürgermeisters Johann Grad vor dem Abbruch bewahrt und als Gemeindeamt revitalisiert werden. Die zweite große Aufgabe stellt der Neubau der Schule dar. Um dem
Ort einen alle Maßstäbe sprengenden Fremdkörper zu ersparen, ist das beträchtliche Volumen des Turnsaales in den steil abfallenden Hang eingegraben. Der Zugang zu dem talseitig dreigeschoßigen Kopfgebäude, das im zweiten Bauabschnitt mit dem Klassentrakt der Volksschule ergänzt wurde, führt über das Dach des Turnsaales, was den Ort um eine attraktive ebene Fläche bereichert.
 
 
 
 

Volksschule Mittertreffling, Engerwitzdorf                                                                       
Josef Dürrhammer - Anton Heckmann
 
Volksschule Mittertreffling
Engerwitzdorf, Joh. Wöckingerstraße
Bauherr: Oö Kommunal-Immobilienleasing GmbH, Linz
Architekten: DI Josef Dürrhammer,
DI Anton Heckmann, Traun
Mitarbeit: TB Grillenberger, Perg
Bauleitung: Project, Pühringer + Bisteghi GmbH, Engerwitzdorf
Baubeginn: Jänner 2002
Fertigstellung: September 2003

Eine Schule mit einem wenn nicht neuen, so doch nur selten anzutreffenden pädagogisch-räumlichen Konzept: Unter Ausnutzung der Topographie ist es gelungen, die Unterrichts-
und Pausenräume durch klug strukturierte Grünräume zu ergänzen. Darüber hinaus erleichtert der geschickte Umgang mit den verschiedenen Ebenen die Nutzung der Schule etwa durch Sportvereine. Da der Turnsaal tiefer liegt als der Haupteingang, kann er von diesem zwar eingesehen, jedoch ohne Störung des Schulbetriebes betreten werden. Die Verwaltungs- und Horträume sind parallel zur Straße untergebracht. Die drei Klassentrakte öffnen sich nach Süden kammartig auf Gartenhöfe, während die Aula vom Pausenhof erweitert wird.
 
 
 
 
 
 

Bibliothek zu BORG und HAK Perg                                                                                        
Gerhard Fischill
 
Bibliothek zu BORG und HAK
Perg, Dirnbergerstraße 43
Bauherr: Republik Österreich vertreten durch das Amt der Oö. Landesregierung
Planung: Arch. DI Gerhard Fischill, Puchenau
Bauleitung: Ing. Klaus Puchberger, Amt der Oö. Landesregierung
 
 
Baubeginn: Oktober 1999
Fertigstellung: September 2000

Der zur Nutzung von zwei Schulen errichtete Neubau der Bibliothek klärt die bis dato unbefriedigende, durch das Nebeneinander von Straße und Vorplätzen gekennzeichnete Situation der Außenräume. Eine plastische Komposition aus Scheiben, Balken und Säulen bildet im Erdgeschoß zwei Höfe und setzt beide Schulen in nachvollziehbaren Zusammenhang zueinander sowie zum angrenzenden Straßenraum. Der über die Schnittstelle gelegte weiß verputzte Quader verkörpert in der Tat einen „Behälter des Wissens“: Der Raum ist an der Südseite zur Gänze verglast und lediglich durch sorgfältig geplantes Mobiliar unterteilt. Die Bücherregale bilden kleine Kojen, deren kontemplative Stimmung aus Lichtkuppeln gespeist wird.
 
 
 
 
 
 

Fachhochschule ll, Hagenberg i. Mühlkreis                                                                      
Berger + Parkkinen Architekten
 
Fachhochschule Hagenberg - Neubau 2 „Süd“
Bauherr: FH OÖ Immobilien GmbH, Wels
Planung: Mag.arch. Alfred Berger, Mag.arch. Tiina Parkkinen, Wien
Mitarbeit: Mag.arch. Ferdinand Bischofter, DI Thomas Pirker
Bauleitung: Bm.Ing. Manfred Pilz, Linz
 
 
Baubeginn: März 2003
Fertigstellung: September 2004

Der Erweiterungsbau der Fachhochschule Hagenberg stellt in seiner Grundkonzeption eine Hofanlage dar, deren Geschlossenheit durch die Verschränkung mit zwei weiteren Gestaltungsprinzipien durchbrochen wird. So hat einerseits das Motiv des Weges den Entwurf beeinflusst, andererseits das Bild des Bauwerkes als gebaute Topographie. Die Anlage öffnet in der Eingangsebene den Blick in die Landschaft und überhöht die
Bewegung des Geländes mit Rampen, Böschungen und Stiegenanlagen zu einem deutlich
abgegrenzten und dennoch fließenden Außenraum. Nach Norden von einem Durchgang
zum Wohnbereich hin begrenzt, soll der vom Geviert eingeschlossene Platz, unter dem das beachtliche Volumen der Hörsäle verstaut ist, über einen Weg als Fortsetzung der Rampe
im Südosten mit dem Ortszentrum verbunden werden.
 
 
 
 
 

Bezirksaltenheim Lasberg                                                                                                    
Architekturwerkstatt Freistadt (Hackl - Pointner)
 
Revitalisierung und Erweiterung Bezirksaltenheim
Lasberg, Oswalder Straße 19
Bauherr: Sozialhilfeverband Freistadt
Planung: Arch. DI Christian Hackl, Freistadt
Arch. DI Helmut Pointner, Wien
Mitarbeit: DI Manfred Haas, DI Michael Grugl
Bauleitung: GWB Gesellschaft für den Wohnungsbau, Linz
 
Baubeginn: Dezember 2001
Fertigstellung: November 2002

Der von seiner Solarfassade geprägte Neubau übernimmt die Traufhöhe des Altbaus und ist so dimensioniert, dass durch Abwinkelung die vergleichsweise große Kubatur der Gesamtanlage den Rahmen des Ortsüblichen nicht sprengt. Ein gläserner Verbindungsteil gewährleistet die Besonnung des zweihüftigen Osttraktes. Der Bezug zum Außenraum ist wesentlicher Schwerpunkt des Entwurfes: Die Erschließungszonen haben ebenso wie die kommunikativen Bereiche Ausblick ins Freie; in den Zimmern selbst ermöglichen
französische Fenster Bettlägerigen den Ausblick in den vertrauten Landschaftsraum.
 
 
 
 
 
 
 
 

Kindergarten St. Leonhard b. Freistadt                                                                              
Christian Hackl
 
Zubau Kindergarten und Volksschulsanierung
St. Leonhart b. Freistadt, Schulgasse 1
Bauherr: Marktgemeinde St. Leonhart
Planung und Bauleitung: Arch. DI Christian Hackl, Freistadt
Arch. DI Helmut Pointner, Wien
Haustechnik-Planung: TB Priesner, Linz
 
 
Baubeginn: Mai 2002
Fertigstellung: September 2003

Die Gruppenräume des Kindergartens haben im adaptierten alten Schulgebäude Platz gefunden. Im Anschluss steht - durch das transparente Stiegenhaus abgesetzt - zweigeschoßig ein schmaler Zubau auf schrägen Stützen, in dem Sanitärräume, Garderoben sowie die Bereiche für Leitung und Personal untergebracht wurden. Mit seiner schlichten Holzverkleidung kann das Motiv landwirtschaftlicher Zweckbauten aus der Umgebung erkannt werden – oder die Idee eines Baumhauses.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Freiwillige Feuerwehr Ottensheim                                                                                      
team m architekten
 
Zubau Kindergarten und Volksschulsanierung
St. Leonhart b. Freistadt, Schulgasse 1
Bauherr: Marktgemeinde St. Leonhart
Planung und Bauleitung: Arch. DI Christian Hackl, Freistadt
Arch. DI Helmut Pointner, Wien
Haustechnik-Planung: TB Priesner, Linz
 
 
Baubeginn: Mai 2002
Fertigstellung: September 2003

Die Gruppenräume des Kindergartens haben im adaptierten alten Schulgebäude Platz gefunden. Im Anschluss steht - durch das transparente Stiegenhaus abgesetzt - zweigeschoßig ein schmaler Zubau auf schrägen Stützen, in dem Sanitärräume, Garderoben sowie die Bereiche für Leitung und Personal untergebracht wurden. Mit seiner schlichten Holzverkleidung kann das Motiv landwirtschaftlicher Zweckbauten aus der Umgebung erkannt werden – oder die Idee eines Baumhauses.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Freiwillige Feuerwehr, Haslach a.d. Mühl                                                                           
Architekturbüro Arkade
 
Feuerwehr-Dienstgebäude
Haslach a.d.M., Am Bach 15
Bauherr: Marktgemeinde Haslach a.d.M.
Architekt: DI Josef Schütz, Haslach a.d.M.
Mitarbeit: DI Rainer Habringer, DI Klaus Landerl
Bauleitung: Architekturbüro Arkade
 
 
Baubeginn: Juni 2002
Fertigstellung: August 2003
 

Hangabwärts von der Umfahrung erschlossen - und die Wohnbebauung gegen die Straße abschirmend - befindet sich das Feuerwehrdienstgebäude. An einen quadratischen
Kopfbau in kräftigem Weinrot schließt seitlich die transparent gehaltene Fahrzeughalle mit dem fast öffnungslosen Schlauchturm an.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Betreubares Wohnen, Haslach a.d. Mühl                                                                           
Architekturbüro Arkade
 
Betreubares Wohnen
Haslach a.d.M., Am Bach 5
Bauherr: Lawog, Linz
Architekt: DI Josef Schütz, Haslach a.d.M.
Mitarbeit: DI Rainer Habringer, DI Klaus Landerl
Bauleitung: Architekturbüro Arkade
 
 
Baubeginn: März 2001
Fertigstellung: Juli 2002
 

Zwei Baublöcke mit je sechs Wohnungen, die, leicht gegeneinander versetzt, durch die gemeinsame behindertengerechte Erschließung miteinander verbunden sind, werden
unweit des Ortskerns errichtet. Beim zuerst verwirklichten Haus führt eine Rampe von den Stellplätzen zum etwas abgerückten Stiegen- und Liftturm, von dem aus die Wohnungen durch vollverglaste Laubengänge erreicht werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Tennis-Vereinsgebäude, Waldhausen im Strudengau                                                   
Stöckl - Horak ZT GmbH
 
Tennis- und Stockschützen- Vereinsgebäude
Waldhausen i. Strudengau
Bauherr: Union Tennis Waldhausen
Planung: Arch. DI Thomas Stöckl, Ing. Gerald Horak, Grein
Bauleitung: Arch. DI Thomas Stöckl
 
 
Baubeginn: Frühjahr 2001
Fertigstellung: Ende 2001
 

Mit getrennten Ausrichtungen zu den jeweiligen Sportanlagen sind alle Funktionen unter einem Dach um eine mittige Terrasse angeordnet. Der Holzriegelbau wurde großteils in Eigenleistung geschaffen, was das Engagement der Vereinsmitglieder schon in der Entwurfsphase herausforderte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sportanlage, Arnreit                                                                                                                
Architekturbüro Arkade
 
Sportanlage
Arnreit, Eckersberg 9
Bauherr: Gemeinde Arnreit
Architekt: DI Josef Schütz, Haslach a.d.M.
Mitarbeit: DI Rainer Habringer, DI Klaus Landerl
Bauleitung: Architekturbüro Arkade
 
 
Baubeginn: November 1998
Fertigstellung: August 2000
 

Ein lang gestreckter, platzparalleler Tribünenbau zwischen Sportplatz und Parkplätzen. Die Silhouette ordnet sich dem angrenzenden Waldstück unter. Die Erschließung der Zuschauerplätze teilt Kantine und Stockschützen-Aufenthaltsraum von Spielerumkleiden und Geräteräumen. Der weit ausladende Dachvorsprung schützt die Stehplätze auf der Zugangsebene. Vorgelagert sind Fertigteil-Sitztribünen in die Böschung eingebettet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ameisbergwarte, Atzesberg                                                                                                
Schremmer - Jell
 
Terrassenüberbauung Ameisbergwarte
Atzesberg, Hohenschlag 17
Bauherr: Dkfm. Dr. Johannes Brandl, Linz
Architekten: Mag.arch. Helga Schremmer,
DI Bernhard Schremmer, DI Siegfried Jell, Linz
 
 
Baubeginn: 1994
Fertigstellung: 1995
 
 

Ein kleinteiliger, transparenter Anbau als Ergänzung der Gastronomie einer Ausflugswarte aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts. Der Altbau besteht im Stil „romantisierender“ Architektur aus massivem Natursteinmauerwerk. In bewusstem Gegensatz dazu wurde für die Terrassenüberbauung eine Stahl-Glaskonstruktion gewählt, die einen im
Erscheinungsbild neutralen, geometrischen Körper formt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Bergrestaurant Zwieseltreff, Schwarzenberg a. Böhmerwald                                      
Architekturbüro Arkade
 
Bergrestaurant Zwieseltreff
Schwarzenberg 250, Bergstation Schwarzenbergbahn
Bauherren: Hochficht-Schilift-GmbH, Aigen i.M., Stift Schlägl, Schlägl
Architekt: DI Josef Schütz, Haslach a.d.M.
Mitarbeit: Mag.arch. Franz Schauer
Bauleitung: Stift Schlägl, Architekturbüro Arkade
 
Baubeginn: September 2001
Fertigstellung: Dezember 2001

Die Anlage – sie beherbergt unterhalb des Restaurants Fahrzeugunterstände und Technikräume für Betrieb und Wartung der Pisten – wurde in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft und der regionalen Naturschutzbehörde entwickelt. Sie folgt sowohl in der leicht geknickten Grundrissform als auch mit der Neigung des Pultdaches dem Verlauf des Geländes. Die technischen Räume befinden sich im massiven Sockel, darauf sitzt der mit unbehandeltem Lärchenholz verkleidete Körper des Restaurants und greift mit seinen vorgelagerten Sonnenterrassen weit in den Außenraum. Ein kleiner Windfang unterteilt die breite Südostfront und klärt so die Eingangssituation. Linker Hand betritt man das große Gastzimmer, welches winkelförmig um Küche und Essensausgabe angelegt ist und dadurch räumlich differenzierte Situationen bietet. Auf der anderen Seite ermöglicht ein kleineres Zimmer die Bewirtung geschlossener Gruppen. Geradeaus führt eine breite Stiege den Hang hinunter ins Freie respektive zu den sanitären Anlagen im Sockelgeschoß, die von der Piste barrierefrei erreichbar sind.
 
 

Gemeindeamt St. Georgen a.d. Gusen                                                                                
Stelzer - Hutter
 
Marktgemeindeamt
St. Georgen a.d. Gusen, Marktplatz 12
Bauherr: Marktgemeinde St. Georgen
Architekt: DI Rüdiger Stelzer, Linz, Mag.arch. Ing. Walter Hutter, Linz
Bauleitung: Lawog, Linz
Statik: Bm. Ing. Kurt Oppenauer, Perg
 
 
Baubeginn: April 1996
Fertigstellung: April 1997

Der schlichte dreigeschoßige Baukörper zeigt, wie im Gefüge des Marktplatzes die Ecksituation an einer kleinen Quergasse neu interpretiert und gegenüber der vorhergehenden Situation markant aufgewertet werden kann. Erdgeschoß und Eingangsbereich sind platzseitig hinter eine Arkadierung zurückgenommen. Der im zweiten Obergeschoß angeordnete Sitzungssaal ist als Transparenz vermittelnder Glaskörper über Eck in der Platzfassade ablesbar. Offenheit signalisiert auch das Gebäudeinnere, vor allem die vertikale Erschließung, die zentral in einer dreigeschoßigen lichtdurchfluteten Halle erlebbar wird.